Frühe MINT-Bildung
Anregungen, Methoden und Austausch zu einer zukunftsfähigen Frühen MINT-Bildung

Rückblick zur Fortbildung am 05.12.2022: Kunststoff – ein nachhaltiger Werk- und Wertstoff?
Alle päd. Fach- und Grundschullehrkräfte aus Bayern waren zu dieser ganztägigen Fortbildung im Kunststoffzentrum in Würzburg eingeladen.
Los ging es mit einem spannenden Impulsvortrag zum Thema und einer anschließenden Hausführung durch das Extrusionstechnikum mit Recyclinganlage und 3-D-Druckmaschinen. Im Workshop "Forschergespräche führen" bekamen die Teilnehmenden Einblicke in die Methodik und Didaktik, wie das Forschen und Entdecken mit Kindern in der Rolle als Bildungsbegleiter*in funktionieren kann. Eine Herangehensweise, mit der auch die im folgenden Workshop vorgestellten Experimente aus "Kunos cooler Kunststoffkiste" gemeinsam mit den Kindern durchgeführt und so auch die verschiedenen Arten und Eigenschaften von Kunststoffen entdeckt werden können. Im Kontext Nachhaltigkeit durfte der wichtigste Aspekt: "Wie gehen wir mit Kunstoffen im Alltag um?" nicht fehlen und so rundete der Workshop der Umweltstation Würzburg mit einem "Stationenlernen" rund um unseren Kunstoffkonsum und eindrücklichen 6-R-Regeln zum nachhaltigen Umgang mit diesem Werk- und Wertstoff, diesen spannenden inhaltsreichen Tag, ab.
Mit vielen Erkenntissen über Zusammenhänge und spannenden Einblicken in eine (nachhaltige) Welt der Kunstsoffe, ging für alle Beteiligten dieser Tag zu Ende - und startet vielleicht mit der Lust, mit den Kindern gemeinsam auf eine MINT-Bildungserlebnisreise zu gehen?
Das Programm können Sie hier nochmal nachlesen.
Foto-Impressionen aus der Fortbildung: Kunststoff- ein nachhaltiger Werk- und Wertstoff?
Für Kinder ist es selbstverständlich, in die Welt von MINT einzutauchen. Sie begegnen in ihrer eigenen Lebenswelt tagtäglich naturwissenschaftlich-technischen Phänomenen und zeigen dafür ein ganz natürliches Interesse.
In unseren Fortbildungen zeigen wir Ihnen, wie Sie dieses Interesse fördern und begleiten können.
Wir folgen bei unseren Projekten den Ansätzen des selbstgesteuerten, entdeckenden und forschenden Lernens. Dabei werden die Kinder aufgefordert, selbständig zu agieren, um Lösungen zu finden. Dabei unterliegt das Ziel des Lernprozesses dem Wissensdurst der Kinder.
„Staunen, Forschen, Begreifen“ lautet das Motto: das eigene Erleben setzt bei ihnen automatisch eine gedankliche Auseinandersetzung in Gang. Dabei ist Staunen ein guter Weg, um zum Forschen zu kommen, und Forschen ein guter Weg, um zum Begreifen zu kommen.
Diese Herangehensweise verändert auch die Rolle von Lehrer*innen und Erzieher*innen: Sie werden zu Lernbegleiter*innen. Sie stehen den Kindern zur Seite und lassen diese eigenständig ausprobieren und nachdenken. Das Gute daran: Antworten müssen nicht sofort gegeben werden, die Suche von Lösungen geschieht gemeinsam mit den Kindern.
Unser Anspruch ist es, die Lernbegleiter*innen in ihrer neuen Rolle zu unterstützen und auch sie zu ermutigen, sich mit MINT-Themen zu beschäftigen.
Rückblicke auf unsere bisherigen Fortbildungen
Machen Sie mit bei unseren Projekten MINIPHÄNOMENTA in Bayern und
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Das Team der frühen MINT-Bildung stellt sich vor:



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