Computational Thinking
Dein Denken - die Maschine - Euer Handeln


Setzt Du den Roboter schachmatt?
Die Digitalisierung verändert die Lebens- und Arbeitswelt immer stärker. Aber welche Fähigkeiten sind im Umgang mit Robotern besonders wichtig? Wie können visionäres Denken und Technikaffinität zielorientiert eingesetzt werden?

In Gruppenübungen nähern sich die Jugendlichen schrittweise dem Programmieren von Maschinen. Ziel ist es die eigene Herangehensweise zur Lösung von Aufgabenstellungen in kleine Schritte zu zerlegen. Die Einzelschritte müssen für den Roboter (z. B. Panda) verständlich in Codes umgesetzt werden.
Der Roboter "versteht" indem er durch Apps gesteuert oder durch aktives Bewegen "geteacht" wird.
Einen Höhepunkt der Computational Thinking Workdays stellt das "Wilde Forschen" dar. Dabei suchen sich die Jugendlichen eine eigene knifflige Aufgabe für den Roboter aus und helfen ihm bei der Umsetzung.
Die nächsten Computational Thinking Workdays finden im Herbst 2023 statt.
Das sagen die Teilnehmer*innen
Mir hat die Freiheit am Panda sehr gefallen. Man konnte frei damit arbeiten und es wurden keine Grenzen gesetzt.
Roboter sind wie die Menschen, die sie programmieren. Wenn wir da keine Fehler machen, machen auch die Roboter nichts falsch.
Mir hat besonders gut gefallen: Arbeit mit Roboterarmen, Zusammenarbeit mit kompetenten Leuten, nette Gruppe, freundliche Betreuer, man konnte sich frei bewegen und entscheiden, was man machen wollte.
Ich finde es super! Die Schüler sind begeistert. Mehr davon! (Feedback Lehrkraft)

Das waren die Computational Thinking Workdays 2022
In den Oster- und Sommferien haben je 16 Jugendliche Neues über die Zusammenarbeit mit Robotern gelernt. Mithilfe von Computational Thinking gelang es ihnen komplexe Aufgaben zu lösen und zu verstehen, was es für eine gelungene Mensch-Maschine-Interaktion braucht.
Am Sigmund-Schuckert Gymnasium in Nürnberg programmierten die Schüler*innen die Thymio Radroboter und den Dobot Magician. Für den Thymio wurden unterschiedlich schwer Strecken gestaltet, die die Schüler*innen vor teilweise große Herausforderungen stellten. Ein kleine Rallye, um den schnellsten Thymio zu finden, rundete den Tag ab.
Im Technologizentrum in Augsburg stellten die Schüler*innen dem Panda-Roboterarm die knifflige Aufgabe ein Wasserglas einzuschenken und es auf einem Thymio-Radroboter zu platzieren. Dieser musste eine Brücke überqueren und wurde auf der anderen Seite von einem anderen Panda-Roboterarm entladen.
Komplexe Sachverhalte strukturiert erfassen und den Fokus auf das Wesentliche setzen – das sind wichtige Teilbereiche des Computational Thinking. Bei der Erstellung eines Parcours bei einer Roboter-Challenge und beim „Wilden Forschen“ konnten Schüler*innen diese Fähigkeiten einsetzen. Mit viel Teamwork, algorithmischem Denken und Kreativität haben beide Gruppen die Herausforderungen gemeistert!