StartApp x Technovation Girls

Workshops nur für Mädchen

Zwei Programme, die sich wunderbar ergänzen!
Da macht es nur Sinn, diese beiden zu verknüpfen, um Mädchen im MINT-Bereich zu empowern und zu bestärken. Die Schülerinnen erhalten durch diese Kooperation die Möglichkeit einen Vormittag lang bei einem StartApp quick Workshop mitzumachen, dabei viel zu erfahren und bereits kreative App-Ideen zu entwerfen. Die App-Idee wird anschließend aufgegriffen und kann im Rahmen von Technovation Girls Germany programmiert werden. Und diese echten Apps könnten dann sogar tolle Preise gewinnen, denn es gibt die Möglichkeit die selbstentwickelte App bei der internationalen Technovation Challenge einzureichen.

Was passiert in einem StartApp quick Workshop?
Jugendliche analysieren bestehende Apps und entwickeln neue Ideen für eine eigene neue App, die die Welt dringend braucht!
An einem Vormittag setzen Schülerinnen mit dem Projekt StartApp genau dies um: Begleitet von Medienpädagog*innen analysieren sie beliebte Apps, reflektieren deren Funktionen und entwickeln Zukunftsvisionen für eine eigene App. Sie bereiten ihre Ideen multimedial auf und stellen sie ihren Klassenmitgliedern in einer Präsentation vor. Eine ganze App zu programmieren bedarf etwas mehr Zeit und Know-How, also werden erstmal Ideen gesammelt und eine digitale Werbung dafür gestaltet, z.B. kleine Trickfilme, die zeigen, was die App können soll.
StartApp ist ein Projekt von Technik – Zukunft in Bayern 4.0 in Kooperation mit dem JFF – Institut für Medienpädagogik. Es richtet sich an Schülerinnen ab der 6. Klasse.

Was ist Technovation Girls Germany?
Technovation Girls ist ein Tech- und Social-Enterpreneurship-Programm für Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren. Teams von bis zu 5 Mädchen entwickeln Ideen, wie sie mit einer App soziale oder ökologische Probleme in ihrem Umfeld lösen können, programmieren diese Apps mit Hilfe eines blockbasierten Entwicklertools, entwickeln eine Business-Strategie für die Markteinführung ihrer App und erstellen einen Pitch. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten (kurz nach Schuljahresbeginn bis Ende April) nutzen sie hierfür eigenständig das Technovation Curriculum und werden dabei von Mentor*innen, die beruflich im Tech-Umfeld tätig sind, in wöchentlichen Sessions unterstützt.

StartApp meets Technovation Girls Germany
Gestartet wird mit einem StartApp quick Workshop und der Formulierung einer App-Idee. Diese App soll soziale oder ökologische Belange im Umfeld der Schülerinnen aufgreifen und wird als Pitch präsentiert.
Hier setzt Technovation Girls an. Interessierte Schülerinnen können ihre Idee aufgreifen, verfeinern und schließlich mit Hilfe von Mentor*innen und einem Curriculum entwickeln.
 

Foto: Heike Pfeffer
Heike Pfeffer
Projektleiterin Digitale Bildung