Camps in den Pfingstferien 2025
Auch in den diesjährigen Pfingstferien haben wieder zahlreiche Jugendliche an den Camps von Technik – Zukunft in Bayern teilgenommen. In Kooperation mit engagierten Unternehmen konnten Mädchen und Jungen spannende Einblicke in technische Berufe gewinnen, selbst Hand anlegen und eigene Projekte verwirklichen. Dabei standen kreatives Tüfteln, Teamarbeit und der Spaß an Technik im Vordergrund. In München, Marktheidenfeld, Grafenau fanden vier Camps in drei verschiedenen Formaten statt: Mädchen für Technik-Camp, Hightech live! und Forscherinnen-Camp.

Beim Mädchen für Technik-Camp bei der Knorr-Bremse AG in München konnten technikinteressierte Mädchen ihre technischen und kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein Highlight des Camps war die Herstellung eines leuchtenden Würfels. Die Teilnehmerinnen haben diesen mit Hilfe von 3D-Druckern und elektronischen Komponenten selbst entworfen und gebaut. Neben der praktischen Arbeit lernten sie auch viel über technische Ausbildungsberufe und konnten sich mit Auszubildenden und Fachkräften austauschen.


In zwei Hightech live!-Camps durften Jugendliche in die Welt moderner Technologien und Fertigungsprozesse eintauchen:
Bei Warema Renkhoff SE in Marktheidenfeld bauten die Teilnehmenden ein eigenes Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel. Darüber hinaus entstand ein lichtempfindlicher Roboter, der auf Helligkeit reagiert – ein spannendes Projekt, das handwerkliches Geschick mit technologischem Verständnis verband.
Bei der Greipl GmbH in Grafenau entwickelten die Jugendlichen eine eigene Bluetooth-Box. Vom Gehäuse bis zur Technik wurde alles selbst gefertigt – ein tolles Beispiel dafür, wie aus einer Idee mit Teamarbeit und Know-how ein funktionierendes Produkt entstehen kann.

"Die Arbeit mit Elektrik hatte ich vorher gar nicht auf dem Schirm, aber jetzt kann ich mir gut vorstellen, später mal was in die Richtung zu machen. Die kleinteilige Arbeit gefällt mir richtig gut!" berichtete Jeremias (14 Jahre).

Im Forscherinnen-Camp bei der BMG Group in München standen Forschung, Entwicklung und Technik im Fokus. Wie auch bei Warema stellten die Teilnehmerinnen hier ein Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel her. Die Jugendlichen erhielten dabei nicht nur Einblicke in spannende Berufsfelder, sondern auch in das Arbeitsumfeld eines modernen Unternehmens.

Mir hat besonders das Löten gefallen, was ich bereits kannte. Ansonsten haben wir angerissen, gekörnt und gebohrt. Mir wurde beim Gespräch mit den Studentinnen der Hochschule München klar, dass es im Bereich Nachhaltigkeit und Technik relativ viele Studiengänge gibt, die mich interessieren würden." sagte Julia (16 Jahre).
Die Pfingstferien-Camps 2025 zeigten erneut, wie wichtig und wirksam praxisnahe Berufsorientierung sein kann. Technik – Zukunft in Bayern schafft mit seinen Angeboten Raum für Entfaltung, Entdeckung und Inspiration – und weckt die Begeisterung für die Technik von morgen.